NÜRNBERGER ZEITUNG - 28.9.2004 - [B0409281]

Beim Thema Straßenbahn geht in Nürnberg der Gesprächsstoff nie aus

Leserbrief von Peter Büttner

Betrifft: Leserbrief vom 1. September 2004, Werner Klingbiel, Thema Straßenbahn/U-Bahn (B0409012)

In seinem Leserbrief vom 1. 9. 2004 irrt Herr Klingbiel mehrfach. Für die Bürgerinnen und Bürger im Nürnberger Westen wäre eine Endhaltestelle Gustav-Adolf-Straße der U-3 eine Katastrophe. Denn diese Station ist nicht als dauernde Endhaltestelle für die U-Bahn geplant.

Der Weiterbau nach Gebersdorf ist zwingend erforderlich, um zu vermeiden, dass die Wohngebiete Tag für Tag durch parkende Autos, vor allem aus dem Landkreis Fürth zugeparkt werden. Er wirft Stadtrat Meyer vor, ein Straßenbahngegner aus Prinzip zu sein.

Nun, Herr Klingbiel ist ein U-Bahn-Gegner aus Prinzip, denn er hat keine schlüssigen Argumente gegen einen Weiterbau der U-Bahn. Eine Straßenbahn von Zirndorf zur Gustav-Adolf-Straße wäre ohne jegliche Anbindung ans Nürnberger Straßenbahnnetz. Finanzpolitisch ein Desaster. Auch der Vorwurf des eigennützigen Verhaltens von CSU-Stadtrat Volker Meyer geht ins Leere, denn er ist nicht, wie von Herrn Klingbiel behauptet, der Vorsitzende des Bürgervereins Gebersdorf. Dies ist immer noch Herr Wolfgang Lang.

Peter Büttner, 1. Vorsitzender des Bürgervereins Nürnberger Westen e. V.

vergleiche Leserbrief 1.9.2004 von Werner Klingbiel: B0409012

28.9.2004 0:00 MEZ

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